Fastnacht

Fastnacht 2013

AH-Fußballer der Tvgg Lorsch feierten Fastnacht

 

 

Ihren alljährlichen Kappenabend feierten die AH-Fußballer der Lorscher Tvgg am Fastnachtssamstag im „Sportpark Ehlried“. Auch in diesem Jahr war das Fastnachtsprogramm mit Büttenreden, Gesangs- und  Tanzeinlagen kurzweilig und attraktiv gestaltet.

Pünktlich um 19.11 Uhr wurde der närrische Abend mit einem Sektempfang eingeleitet. Nach einer Stärkung am kalt-warmen Buffet konnte es dann mit dem närrischen Treiben losgehen. Den Auftakt des diesjährigen Programms machte unser Haus- und Hofkapellmeister Gerhard Jäger mit einer Schunkelrunde. Altbekannte Stimmungslieder sorgten dafür, dass sofort eine ausgelassene Stimmung im Ehlried herrschte. In bayerischer Tracht ging dann Rainer Dluzak in die „Bütt“. Mit den Worten „Auch wenn ich so ausseh`  -  ich bin nett der Sepp, no ich mach für die AH heut nur de ….. Natürlich war das gesuchte Wort „Büttenredner“: In seiner kurzweiligen Rede wurde den AH-Kickern der Narrenspiegel vorgehalten, denn er hatte über das Jahr hinweg notiert, welche Malheurchen ihnen im Laufe des Jahres unterlaufen waren.

Mit einer Modeschau der besonderen Art hatten die AH-Frauen die Lacher auf ihrer Seite. Die als Modezarin auch in Einhausen bekannte Andrea Lagerfeld (Andrea Impe) ließ von ihren Models (Marianne Huber, Elke Dorn, Monika Kinader, Silke Heckmann, Doris Herd, Manuela Fraas) auf dem Laufsteg vorführen, wie vielseitig eine lange Männerunterhose modisch elegant getragen werden kann. Doch bevor die Grazien den Laufsteg betreten konnten, musste alles „pico bello“ auf Hochglanz gebracht werden. Die eigens hierfür „kurzfristig eingestellte Parkettkosmetikerin“ (Beate Krutsch) hatte allerhand zu tun, bis die Modeschau starten konnte. So musste nicht nur der„rote Teppich“ gereinigt werden, sondern beim einen oder anderen AH-Kicker auch noch die „Glatze“ poliert werden.

Was dann mit dem nächsten Programmpunkt folgte, war ein „fernsehreifer Auftritt“ von Ralf Massoth und Manfred Hartnagel. In einer rund dreißigminütigen Gesangseinlage nahmen sie ihre AH-Kollegen auf die Schippe. Gemeinsam mit Haus- und Hofkapellmeister Gerhard Jäger griffen sie zu besonderen Musikinstrumenten. Für den richtigen Takt sorgte Manfred Hartnagel mit Kochtopfdeckeln, die er gekonnt als Becken einsetzte. Ralf Massoth gelang es immer wieder, dem schon etwas in die Jahre gekommenen Tenorhorn Solostücke zu entlocken. Nachdem ein Großteil der Anwesenden „ihr Fett“ abbekommen hatte, versprachen sie dem närrischen Auditorium, dass alle heute „Verschonten“ im nächsten Jahr an der Reihe sind. Nach einer Zugabe verließen die beiden Akteure unter tobendem Beifall des Publikums die AH-Bühne.

Den Schlusspunkt beim diesjährigen AH-Kappenabend setze das etwas an Tänzern „geschrumpfte“ Männerballett. Doch mit Ihrer Schwarzlicht-Show zum Superhit  Gangnam Style“ trafen Matthias Rothmund, Bernd Impe und Jürgen „Fips“ Bohrer genau den Geschmack der Narrenschar. Nach Beendigung des offiziellen Programms wurde noch bis in die frühen Morgenstunden das Tanzbein im Ehlried geschwungen.

Fotos

Fastnacht 2012

Einen närrischen Abend feierten auch in diesem Jahr die AH-Fußballer der Tvgg Lorsch im Ehlried. Nach einem Sektempfang und einem reichhaltigen Buffet startete um 20.33 Uhr das abwechslungsreiche Fastnachtsprogramm. Wie immer zeichnete sich der bestens besuchte Kappenabend durch eine gelungene Mischung aus Tanz, Musik, Büttenreden und Comedy aus.

 

Nach einer von unserem Haus- und Hofkapellmeister Gerhard Jäger intonierten Schunkelrunde zum „Aufwärmen“ machte der Sportkamerad Bernd Böhm den Auftakt. Er berichtete dem närrischen Auditorium, was ihm als eingefleischtem Vettel-Fan auf dem Weg zum Hockenheimring so alles passierte.So fand er einen Kavalierstart in Lorsch zunächst noch ganz „chic“, doch dann landete der als Wegzehrung gedachte Kartoffelsalat bei ihm im "Gnick". Und dies sollte nicht das einzige Missgeschick bleiben, das ihn bis zum Rennbeginn ereilte. So beendete er seinen Vortrag mit folgenden Worten: „Nach der Erfahrung iss mir sonnenklar, dass die Tour doch ein Fehlgriff war. In Zukunft mach ich deshalb darum – zum Public-Viewing, unn dess in Hepprum!“

 

Als zweiten Programmpunkt kündigte Michael „Jimmy“ Hartwig, der auch in diesem Jahr wieder locker durch das Programm führte, einen Fußballkameraden an, dessen Ehefrau die Feststellung getroffen hat. „Moin liewer Mann, du bischt zu dick – drum gehst du jetzt zum Aerobic“. Allerdings wollte dieser Fußballer, alias Rainer Dluzak, nicht alleine zu dieser „amerikanischen Jane Fonda Turnerei“ und so telefonierte er mit ehemaligen Fußballkollegen, die ihn jedoch zunächst auslachten. Doch ein kurzer Anruf bei deren Ehefrauen änderte die Sachlage schlagartig. Mit den Worten „Zeigt ihr beim Aerobic kein gute Wille – herrscht ab sofort im Schlafzimmer toten St…“ wurden sie ebenfalls ins Ehlried geschickt. Und was in einer Aerobic-Stunde so geübt wird, zeigte dann das TV-AH-Männer-Ballet.  In stilechtem Aerobic-Outfit (schwarze Bodys kombiniert mit neonfarbenen Leggings) zeigten Matthias Rothmund, Bernd Impe,Christoph Dorn, Jürgen „Fips“ Bohrer sowie der Büttenredner, Rainer Dluzak  zur Musik „Call on me“ was sie im Aerobic-Kurs trainieren und ernteten dafür tobenden Applaus des Publikums.

 

Den Schusspunkt des diesjährigen Fastnachtsprogramms setzten die „Sweet Bunnys“. In Schwarz-Weiß bekleidet führten die AH-Frauen einen Tanz der besonderen Art vor. So mancher der Zuschauer stellte sich die Frage: „Wessen Beine hängen denn nun in der Luft?“ Eine perfekt inszenierte Illusion, dargeboten  von Manuela Fraas, Andrea Impe, Nicole Heller, Marianne Huber, Heike Griesemer, Elke Dorn, Doris Herd, Moni Kinader und Silke Heckmann.

 

 

 

Fotos findet Ihr hier

Fastnacht 2010

 

Günter Kinader, der AH-Chef der Lorscher TV-Fußballer, hatte
nicht zu viel versprochen:
Der traditionelle Kappenabend im närrisch herausgeputzten Sportpark
Ehlried bei Vereinswirt Hermann Helmling sollte reich an Höhepunkten
werden. "Obwohl wir", wie Kinader süffisant einschränkte, "in unserem
Alter mit Höhepunkten vorsichtig
sein sollten". Wie immer zeichnete die bestens besuchte Sitzung eine
gelungene Mischung aus Tanz, Musik, Büttenreden und
Comedy aus. Und zu der gesellte sich, ebenso AH-typisch, ein hoher
Wohlfühl-Faktor. Kurzum: Die Alten Herren präsentierten sich erstaunlich
knackig frisch - so wie draußen das Winterwetter.

Für einen beschwingten Auftakt sorgte die krummbeinige "TV-Tanzmaus"
Rainer Dluzak ("Was gibt`s denn sou zu lache?"), der die Besucher zum
aktiven Mitmachen ("Do werd net faul zugeguckt")animierte, auch wenn er
selbst mal ein Päuschen einlegen musste: "Ihr bleibt stai, bis ich winke", kannte

er kein Pardon, "ich geh moal e Bierche trinke". Ausgelassener Jubel herrschte

dann, als er den etwas in die Jahre geratenen "Funke-Mariechen-Nachwuchs"

ankündigte ("Wolle mer se roilosse?"), der, zumindest phasenweise,
durchaus synchron die mit Nylonstrümpfen geschönten (haarigen) Beine
schwang. In ihren weißen Rüschen-Kleidchen gaben die Tänzer um den
Garde-erfahrenen AH-Finanzchef Matthias Rothmund ein herrliches Bild ab.

Und ab durch den Saal ging es mit einer Polonaise, die der fingerflinke
Hausmusikus Gerhard Jäger intonierte.

Nach dem gelungenen Auftritt des schwer gestressten, weil im Dienste der
Stadt stehenden "Schwarzarbeiters" Bernd Böhm ("Lass die nur lache,
in dem Geschäft is was zu mache") verliehen Dluzak und Kinader den
TV-AH-Frauen den beliebten "Faulenzerorden". Die Damen, die in dieser
Kampagne mal eine schöpferische Pause einlegten, hatten sich diese
Auszeichnung "als Ansporn fürs nächste Jahr" (Kinader) redlich verdient.
Apropos verdient: Das galt auch für den riesigen Beifall, den das, wie es
Rainer Dulzak ankündigte, "junge, schicke und adrette AH-Nachwuchs-Ballett"

nach einer fetzigen Tanznummer zur Musik von Alesha Dixon ("The boy does nothing")

vom begeisterten Publikum erhielt. Nadja (Hartmann), Annalene (Dluzak), Luisa (Impe)

und Nina (Pavic) rissen ihre Zuhörer vom Hocker.

Dann stieg Manni Hartnagel in die Bütt. Seine sinnschweren Gedanken über
die sportliche Verfassung der AH-Kicker ("Die wenige, die trainiere, sinn
mer mal ehrlich, nehme Nachilfeunterricht beim Herwig") gipfelten in der
Feststellung: "Die meiste gehn erst in den Kneip aus sich raus." Und
wenn`s am praktischen Können mangelt, muss man halt in der Theorie Stärke
beweisen. Wie der gute Günter Wüst, den der Manni bei seinen
Fastnachts-Recherchen bei Wikipedia entdeckte als denjenigen, "der de
Fußball erfunne hot".

Den Höhepunkt und Abschluss des Abends bildete das
"Schweinegrippe"-Ballett. Hermine Wahlig ließ ihre Männer tanzen zur
Musik von "Thriller" mit dem (mehrfach umoperierten) Reinhard Held als
"Michael Jackson". Und zum (umgedichteten) Max-Raabe-Hit "Kein Schwein
steckt mich an, keine Sau infiziert sich bei mir" kugelte der "Bazillus"
(Bernhard Geffert) durch den Saal, immer verfolgt vom Onkel Doktor
(Hartnagel) mit der spitzen Spritze. Fazit: Alle wurden vom Bazillus der

Begeisterungangesteckt - das war ein sp(r)itzenmäßiges Finale.

Fotos finden Sie hier

Fastnacht 2009

 

LORSCH Ein kleines närrisches Jubiläum feierten die AH-Fußballer der Lorscher Tvgg mit ihrer 11. Sitzung im Sportpark Ehlried.  Selten war das Fastnachtsprogramm mit Büttenreden, Schunkelliedern und Tanzeinlagen so kurzweilig und attraktiv. Kurzum: Die Prunksitzung in „Hermanns Narhalla“ (TV-Wirt Helmling hatte vorher erneut den Kochlöffel kreisen lassen,  um im Hinblick auf die nachfolgende ausgelassene Feier für eine tragfähige kulinarische Unterlage zu sorgen)  übertraf alle Erwartungen.

 

Günter Kinader bedauerte allerdings bei der Begrüßung, dass heuer das Männer-Ballett passen musste. Der fadenscheinige Grund? „Die legen eine Babypause ein“, wusste der Chef der AH-Kicker augenzwinkernd zu berichten. Und er hatte noch eine zweite traurige Nachricht parat, die der holden Weiblichkeit schier die Tränen des Mitleids in die Augen trieb: „Die Frauen, die sich das ganze Jahr über darauf gefreut haben, mit mir zu tanzen, muss ich enttäuschen: Mir ist ein Hackklotz auf den Fuß gefallen – ich kann nicht“. Damit der fastnachtlichen Hiobsbotschaften genug – was danach folgte, war eine flotte Hitparade der guten Laune.

 

Und die wurde, nachdem Musik-Virtuose Gerhard Jäger die zahlreichen Besucher zur ersten von drei Schunkelrunden animiert hatte, eröffnet von zwei überaus kecken Teenies (Annalena Dluzak, 10, und Luisa Impe, 11), die sich ausgerechnet bei den Alten Herren nach jungen Verehrern umschauten. So was konnte nur im Desaster enden! Verguckt haben sie sich schließlich in den „coolen DJ Jimmy“, den smarten AH-Conferencier Michael „Jimmy“ Hartwig, der eloquent durchs Programm führte. Aber auch er fiel durchs jugendlich-kritische Raster, denn: „Dem seine Zeit ist abgelaufen“. Die jungen Alten mussten sich schließlich fragen lassen: „Wieso habt Ihr Eure Jungs nicht mitgebracht?“ Das saß.

 

Für die ebenso treffenden wie zutreffenden Pointen sorgte auch der „Bechtheimer Weinpilger“. Der las, als Mönch verkleidet, in Person von Rainer Dluzak den Kickern die Leviten, passierte doch beim Ausflug nach Rheinhessen so allerhand Merkwürdiges. So ging es nicht nur weinfeucht zu, sondern es regnete auch noch heftig von oben. Vereinswirt Helmling hatte aber zum Glück einen Regenponcho dabei, für den Weinpilger ein geräumiges „Fünf-Mann-Zelt zum Unterstellen“ Bei der Rückfahrt mit dem Bus war die Mannschaft nicht mehr ganz komplett, was wohl dem intensiven Genuss des Rebensaftes geschuldet war. Für den Weinpilger „war damit wieder klar: Woi is nix für die Leit vun der TV-AH“.

 

Als „ich bin kein Inspektor, ich bin kein Rat – mehr ein Mann der Tat“, kalauerte Bernd Böhm als „Postbote im Landratsamt“, dem der Beigeordnete eigentlich beigeordnet ist, in der Bütt.  Getreu dem Motto: „Im Fall eines Falles hör und seh ich alles.“ Nachdem zu „Viva Colonia“ die erste Polonaise sich ihren Weg durch Sitzreihen und Küche gebahnt hatte, bekamen AH-Kapitän Jürgen „Fips“ Bohrer und seine Mannen den „Arsch-mit-Ohren-Orden“ ohne Band verliehen, weil sie kein Männer-Ballett zustande gebracht hatten. Wenn das kein Ansporn ist! Die allzu schüchterne Heddi Hartwig konnte danach auf der Suche nach dem passenden Mann – irgendeiner sollte es halt sein - nicht verstehen, dass sie keinen abbekam, dabei war sie doch „von Natur aus sexy und schön“. Und für Frauen-Power  am Pult sorgte auch die handwerkelnde Doris Herd, die – selbst ist die Frau – zu der Erkenntnis kam: „Ich hab´ geschwitzt wie ein Bär – ich kann Euch sage, renovieren is schwer.“

 

Optischer Höhepunkt eines wirklich gelungenen Abends waren zum Finale die „Sweet Bunnys“, die süßen Sandhasen, der TV-AH, die im völlig verdunkelten Raum bei reflektierendem  Schwarzlicht zu dem Hit „Weil ich ein Mädchen bin“ von Lucie Electric  lasziv die Hüllen fallen ließen – bis auf die weißen Masken. Wirklich alle? Es war auf jeden Fall die perfekte Illusion und ein toller Vortrag des Sextetts mit Doris Herd, Gabi Burkardt, Manuela Fraas, Monika Kinader, Hedwig Hartwig und Michaela Dluzak. Die Choreographie hatte Andrea Impe. Moderator Jimmy Hartwig brachte es auf den Punkt: „Die heißeste Nummer beim TV.“ Klar, dass der Beifall groß und die Zugabe-Rufe lautstark waren.

 

Bilder zur Veranstalltung finden Sie hier

 

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Fastnacht 2005 - VAMPIRE
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